Bibliographische Angaben:	Kritische Theorie – Gibt es ein richtiges Leben im falschen? PhilosophieMAGAZIN - Sonderausgabe 19 - 2021 Bezug: Zeitschriftenhandel und www.philomag.de
Zum Sonderheft	Die „Kritische Theworie der Frankfurter Schule“ prägt bis heute wesentlich Diskussionen unm philosophische Bezüge in den Diskussionen um Gesellschaft mit Diese Sonderausgabe der Zeitschrift „philosophieMAGAZIN“ präsentiert die Stimmen der wichtigsten Vertreter dieser politisch engagiertesten Philosophie der letzten Jahrzehnte (von  Theodor W. Adorno und Max Horkheimer bis zur heutigen Generation mit Axel Honneth, Rahel Jaeggi, Nancy Fraser, Eva von Redecker. Mit Jürgen Habermas gibt es ein Interview.   Die Beiträge sind in fünf große Schwerpunkte gegliedert:   - Vernunft - Ideologie - Verdinglichung - Kultur - Utopie   Ausführliches Inhaltsverzeichnis: https://www.philomag.de/archives/kritische-theorie-sonderausgabe-19
Einordnung für die Bildungsarbeit	Interview mit Jürgen Habermas Jürgen Habermas: „Es gibt keine unbeweglichen Identitäten“ Theodor W. Adorno „Der Begründer und bis heute ikonischste Vertreter der Kritischen Theorie ist eine bemerkenswert widersprüchliche Persönlichkeit. Er schreibt den Intellektuellen „unverbrüchliche Einsamkeit“ vor, wird jedoch in den 1960er-Jahren auch in den Massenmedien Radio und Fernsehen zum Star; und als Studierende 1969 das Frankfurter Institut besetzen, lässt der radikal linke Denker es von der Polizei räumen“ (Quelle Max Horkheimer „Als langjähriger Direktor des Instituts für Sozialforschung und Verfasser von programmatischen Schriften bestimmte Max Horkheimer dessen Richtung über Jahre wesentlich. Auch für das Weiterleben des Instituts im amerikanischen Exil ist er maßgeblich verantwortlich“ „Erich Fromm ist nicht zuletzt maßgeblich für die Synthese marxistischer Theorie und freudscher Psychoanalyse in der Kritischen Theorie verantwortlich. Seine populärwissenschaftlichen Werke, die er in den Jahren nach dem Bruch mit dem Institut für Sozialforschung verfasst, avancieren zu Bestsellern für eine begeisterte Leserschaft“1

Martin Geisz, Oktober 2021