Materialien „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ - Globales Lernen

und Philosophie-lernen








Bibliographische Angaben:



PHILOSOPHIE MAGAZIN. Nr. 06-2016.

Bezug: Zeitschriftenhandel und www.philomag.de/heftbestellungen





Zur Zeitschrift




:

Wie berechenbar sind wir?


Informationen zum Inhalt, Inhaltsverzeichnis finden Sie mit diesem Link:

http://philomag.de/nr-6-2016




Einordnung für die Bildungsarbeit

Artikel mit Anregungen für den Philosophieunterricht:


Aktuelle Diskussion:


Was hat Europa ausgehöhlt?

Der Brexit war nur das deutlichste Zeichen. Die EU steckt in einer bestandsgefährdenden Krise – und mit ihr der gesamte Kontinent. An seinen Grenzen herrscht Krieg, in seinem Inneren Angst. Die Philosophen Alain Badiou und Marcel Gauchet streiten über die tieferen Gründe dieser Entwicklung.



Aktuell problemorientiert:

Dossier: Wie berechenbar sind wir?

Gentechnologie, Neurowissenschaft, Big Data: Die großen Innovationssprünge unserer Zeit versprechen eine immer präzisere Prognostizierbarkeit menschlichen Verhaltens. Geht es nach dem Willen von Google und Co., wird unser Alltag schon bald exakt voraussagbar sein. Es wäre ein Leben ohne böse Überraschungen, ohne Angst vor tiefen Enttäuschungen, ohne den Terror des Unverfügbaren. Realistische Vision oder schiere Unmöglichkeit? Vor allem aber: Wer von uns wollte ernsthaft in solch einer Welt leben? Wie, wenn überhaupt, könnten wir frei in ihr existieren? Ein Dossier mit Mut zu unvorhersehbaren Antworten.

Mit Impulsen u. a. von Thea Dorn, Vince Ebert, Maurizio Ferraris, Yvonne Hofstetter, Christiane Woopen und Ethan Zuckerman





Philosophiegeschichte:

Der Klassiker


Benjamin und die Geschichte



Nur wenige Monate vor seinem Selbstmord im Sommer 1940 verfasste Walter Benjamin einen epochalen Text „Über den Begriff der Geschichte“. Läuft die Historie auf ein vorgegebenes Ziel zu? Der Text entwirft ein neues Geschichtsbild, das so verschiedene Denker wie Theodor W. Adorno, Hannah Arendt oder Jacques Derrida entscheidend prägte.





Martin Geisz, Juli 2016