Materialien „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ - Globales Lernen und

Philosophie-lernen


Zeitschriftenhinweis








Bibliographische Angaben:



Die Epilog. Zeitschrift zur Gegenwartskultur. Thema: Hätte, könnte, wollte - Leben im Konjunktiv. April 2016
Bezug: Zeitschriftenhandel - Internetbestellung: http://www.die-epilog.de/






Zum Buch:











Dieses Heft der Zeitschrift „Die Epilog“ stellt den Konjunktiv in den Mittelpunkt – macht das Leben im Konjunktiv zum Ausgangs – und Zielpunkt vom Bemühen um Denken, „Welt erschließen“, aber auch Alternativen denken, andere Möglichkeiten im Blick auf Zukunft in den Blick zu nehmen

Die Website zum Heft formuliert: „In der Rede darüber, etwas zu verpassen oder verpassen zu können, spricht man im Konjunktiv. Hätte, könnte, wollte. Er hat etwas Anziehendes, Attraktives, Lebenswertes, der Konjunktiv. Es ist leichter, das Hätte-ich-doch, das Wäre-ich-nicht zu genießen, als die Gegenwart und Kontingenz der Welt zu empfinden.Aber auch die große Frage, was werden könnte, steht im Konjunktiv. Und beschäftigt uns häufiger als die Wirklichkeit. Das kann frustrieren, macht aber auch große Ideen und Utopien möglich. Nur wer sich alle Möglichkeiten bewusst macht, kann sie auch nutzen.“1

In 4 Kapiteln („Könnte“, „Wollte“, „Wäre“, „Hätte“) gibt es Impulse – Text, Bilder, Grafiken, Interviews, Essays Aphorismen … - zum Ausgangspunkt, wobei das Ende offen bleibt, die Gesellschaft und ihre Möglichkeiten im Blickpunkt sind.

Dass Freiheit auch eine Zumutung sein kann, merkt man erst, wenn man sie hat. Die Wahl zu haben, bedeutet vor allem: abzuwählen. Wer sich zwischen drei Möglichkeite,n entscheidet, verpasst zwei davon. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, sich ein Leben lang zu fragen, ob man richtig entschieden hat.“2






Einordnung für die Bildungsarbeit



Für die Bildungsarbeit in den Abschlussklassen der Sekundarstufe II bietet das Heft jede Menge Impulse … „Leben im Konjunktiv“ (Hefttitel) ist schon selbst Impuls, ganz unterschiedliche Texte, Aphorismen, Fotos und Grafiken geben Anlass für Gespräche und Diskussionen, deren Lauf – durchaus im Sinn des gern vernachlässigten Konjunktivs – offen ist und am Ende mit Sicherheit auch neue Perspektiven ermöglicht. Auch wer Material zur klassisch-unterrichtlichen Bearbeitung sucht wird auch fündig: z.B. „Das Finanzwesen will uns nichts sagen“. Futures, Options und der Notstand. - Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler Joseph Vogl.

artin Geisz, April 2016



1http://www.die-epilog.de/ (Aufruf 13.4.2016)

2http://www.die-epilog.de/ (Aufruf 13.4.2016)