„Warum Religionskritik?
Eine Sache des Gefühls Dieses Buch ist kein originelles Buch, es enthält keinen einzigen neuen Gedanken, dieses Buch ist eine Sammlung von Selbstverständlichkeiten. Wie der anonyme Autor eines über 200 Jahre alten religionskritischen Traktats sind wir der Meinung, man benötigt lediglich „ein wenig gesunden Menschenverstand“, um sich über die Religion klar zu werden. Man muss diesen Verstand nur einsetzen. … Das Thema dieses Buches ist nicht die Vielfalt der religiösen Erscheinungen. Die Geschichte der Religionen und Aspekte einzelner Religionen werden nur soweit behandelt, wie sie für das Verständnis von Religion an sich wichtig sind. Das Hauptthema dieses Buches ist die Frage, ob die Religion wahr ist.“1 - so leitet der Autor sein Buch ein. Thema des Buches werden die verbreiteten Argumente, die die Wahrheit von Religion und Religionen untermauern sollen. Offenbarung durch Gott selbst, Ethik, Lebenssinn, Hoffnung auf Jenseits. … Mit dieses und ähnlichen Zugängen setzt sich der Autor auseinander. Die Vielfalt zeigt ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis.
Inhaltsverzeichnis
Warum Religionskritik? .........................................................................11
Eine Sache des Gefühls
.................................................................................11
Angst um die Freiheits- und Gleichheitsrechte .............................................13
Ursachen des Fundamentalismus ..................................................................13
Atheismus: Ein Bruch in der Bewusstseinsgeschichte der Menschheit
..........14
Was ist Religion? ......................................................................................17
Die einzigartige Eigenschaft der Religion .....................................................17
Definitionen der Religion ..............................................................................18
Die drei grundlegenden Religionstypen ........................................................20
Welche Religion ist die wahre? .....................................................................25
Was spricht für und was gegen die Religion? .......................................27
1. Alle Völker haben eine Religion gehabt ....................................................27
Was religiöse Erklärungen sind und was sie für das alltägliche Leben bedeuten ....................................................................................................28
Warum die alten Völker religiös waren ....................................................28
Natürliche und wissenschaftliche Erklärungen .........................................29
Naturgesetze und Geistererklärungen .......................................................31
Glaube an das Jenseits und Erfahrungen des Jenseits ...............................33
Schamanische Medizin .............................................................................36
Gründe, die gegen den Geisterglauben sprechen ......................................38
Beweispflicht für das Jenseitige ................................................................39
Wie ist die Geisterwahrnehmung zu erklären? ..........................................39
Die Entstehung religiöser Vorstellungen: Der grundlegende Mechanismus .............................................................................................40
Warum der Mensch spirituell ist und was das für einen Nutzen hatte .......43
Geisterglaube, Tod und Ahnenkult ...........................................................46
Die Entstehung der Religion in drei Schritten zusammengefasst ...............48
Der Aberglaube .........................................................................................50
Aberglaube und Fortschritt .......................................................................52
2. Vielen Menschen hat sich Gott offenbart ..................................................55
Geister- und Vielgötterglaube als Abfall vom wahren Gott ......................56
Mystik und Gotteserfahrungen ..................................................................56
Was grundsätzlich gegen mystische Erfahrungen spricht .........................60
3. Viele Menschen haben mit ihrem Leben Zeugnis von der Existenz Gottes abgelegt .........................................................................................62
4. Übernatürliche Wesen haben sich den Menschen in den „Heiligen
Schriften“ mitgeteilt
..................................................................................63
Die „Heiligen Schriften“ Indiens ..............................................................63
Thora und Bibel ........................................................................................64
Der Koran ..................................................................................................66
Prüfsteine für heilige Schriften .................................................................67
Ein grundsätzlicher Widerspruch der „Heiligen Schriften“ ......................70
5. Weil Gott allmächtig, allwissend und allgütig ist, können wir
gerettet werden
.........................................................................................72
Du sollst dir kein Bildnis machen
.............................................................72
Der schwerwiegendste Widerspruch in den „Heiligen Schriften“ .............74
Offenbarte sich Gott auf eine pädagogische Weise?
..................................76
6. Gott ist nicht mit menschlichen Maßstäben messbar
.................................78
Verstehen wir die Eigenschaften Gottes richtig?
......................................78
Ist der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen
oder Gott nach dem Ebenbild des Menschen?
..........................................79
Ursprung und Zweck der Großreligionen
.................................................80
7. Alle Religionen sind im Grunde wahr
.......................................................83
Untere und höhere Ebene der Religionen
.................................................84
Kernlehren verschiedener Religionen
.......................................................84
8. Nur die Religion gibt Antwort auf die Frage, warum die Welt so ist,
wie sie ist
..................................................................................................86
Newton und der unerklärliche Grashalm
..................................................87
Gott als Erklärungslückenfüller
................................................................88
Die Grundidee der Evolutionsbiologie
......................................................88
Die Evolutionstheorie bedeutet eine biologistische Sichtweise
................91
Die Evolutionsbiologie widerlegt die Religion nicht grundsätzlich
..........93
9. Schönheit kann nicht materialistisch erklärt werden
.................................95
10. Ohne Religion gäbe es keine Werte und keine Moral
.............................98
Was Moral ist
............................................................................................98
Wie einzigartig ist die christliche Moral?
.................................................99
Moralisches Empfinden als Gottesbeweis
...............................................100
Die Entstehung der Moral
.......................................................................100
Die soziale Natur des Menschen als Grundlage der Moral
.....................102
Die Verbrechen der Atheisten
.................................................................102
Zerstört Gott die Moralbegründung?
......................................................105
11. Nur die Religion gibt dem Leben einen Sinn
........................................
106
Die Religion nimmt dem Tod seinen Stachel
........................................107
Der Sinn der Sinnfrage
..........................................................................108
Was das Leben sinnvoll macht
..............................................................109
Wie glücklich sind Atheisten?
...............................................................110
12. Der Glaube hilft bei seelischer und geistiger Not
..................................110
Religion spendet Trost und Zuversicht
..................................................111
Hilfe durch Fantasiewesen?
..................................................................112
Die Zahnfee und das Jesukindlein
.........................................................114
Hilfe durch Gebete
................................................................................114
Die regenerative Funktion der Religion
................................................115
Großer Bruder Jesus
..............................................................................116
Fantasiefiguren als Rettungsanker
.........................................................117
Der innere Dialog als therapeutisches Mittel
.........................................118
13. Wir können nicht tiefer fallen als in Gottes Hand .
................................
120
14. Der Glaube wurde mir von Gott geschenkt ...........................................123
Warum Menschen gläubig sind
.............................................................124
Gott als verinnerlichter Übervater
.........................................................124
Warum Gott allmächtig, allwissend und nicht wirklich allgütig ist
.......125
Warum die Götter wie Onkel und Tante sind
........................................126
Warum Gott von allem Bösen entlastet wird
.........................................128
Von den Vor- und Nachteilen ein Diener zu sein
..................................129
Warum Erwachsene den Kindheitsglauben nicht überwinden
..............130
Sind und waren nicht viele Naturwissenschaftler religiös?
...................132
Glaube als ein Geschenk Gottes
............................................................134
15. Das Herz und nicht die Vernunft nimmt Gott wahr
...............................135
Man glaubt – und damit hat es sich!
......................................................135
Vernunft ist kalt
....................................................................................136
Vernunft und Offenbarung
....................................................................
137
Warum Menschen Angst vor der Vernunft haben
.................................140
Glaube und Rechtschaffenheit
..............................................................141
Glaube ist zwar nicht vernünftig zu begründen, aber nützlich
..............142
16. Dass Gott der menschlichen Fantasie entsprungen sein könnte,
beweist nicht, dass es keinen gibt
..........................................................144
17. Ohne Gott wäre die Entwicklung des Universums und des Lebens
nicht möglich gewesen
..........................................................................147
18. Nur die Religion gibt Antwort auf die Frage,
warum die Welt
überhaupt ist
..........................................................................................149
Gott und die Erschaffung der Welt aus dem Nichts
..............................149
Was bedeutet es, dass die Frage nach der Entstehung der Welt nicht
beantwortet werden kann?
.....................................................................151
Die Irgendetwas-Gibt-Es-Religion
........................................................152
Fazit
........................................................................................................155
Das Leid durch den Glauben
.......................................................................155
Toleranz: Das Grundproblem mit der Religion
...........................................158
Toleranz und Macht
....................................................................................160
Toleranz und Redlichkeit
............................................................................161
Zusammenfassung
.......................................................................................164
Anmerkungen
........................................................................................
166
Literaturliste
..........................................................................................
170
Aus Alfred Binder: Religion. Eine kurze Kritik,
ISBN 978-3-86569-120-0