Materialien zum Philosophie - lernen
Buchhinweis
Stichwort: Philosophie und Philosophen
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Bibliographische Angaben: |
Harald Lesch, Wilhelm Vossenkuhl: Die Großen Denker - Philosophie im Dialog. Komplett-Media. München. 1. Aufl. 2011). 704 S. ISBN-13: 978-3831203826 |
Zum Buch:
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„Dem weiten Feld der Philosophie – im Zeitraum von immerhin 2500 Jahren – nähern wir uns im Gespräch, … Dieser Dialog soll die Freude an der Philosophie wecken, befördern und zum eigenen Mit- und Nachdenken anregen. Er kann auch Orientierung im Widerstreit der vielen Charaktere und Meinungen sein, die das weite Spektrum des Möglichen in der Philosophie aufzeigen.“ 1 - So skizzieren die beiden Autoren ihr jetzt auch in Buchform dokumentiertes Vorhaben. Es geht hier nicht um Philosophiegeschichte oder systematische Auseinandersetzung der, sondern um Aufgreifen von Stichwörtern, die ein Problemfeld skizzieren oder einen interessanten Zugang bieten: „Prof. Dr. Harald Lesch ist Professor für Theoretische Astrophysik am Institut für Astronomie an der Ludwig-Maximilians-Universität und Professor für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München sowie Moderator der ZDF-Reihe „Abenteuer Forschung“. Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl ist Ordinarius für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.“ 2 Mit dem Dialog – einer in der Philosophie seit Beginn üblichen Form der Annäherung an die Grundfragen – bekommt der Zuhörer (hier der Leser) die Möglichkeit, sich mit auf den Weg zu machen, auch die Möglichkeit für sich anzumerken, dass an vielen Stellen noch Denk- und Differenzierungsmöglichkeiten für ihn selbst warten und neue Perspektiven eröffnen können. Im
Buch angesprochene Philosophen
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Einordnung für die Bildungsarbeit |
Der Durchgang durch 2500 Jahre Philosophie hat auch für Schüler seinen Reiz. An fast jeder Stelle kann eingestiegen werden, Probleme werden formuliert – aber der systematische Anspruch philosophiegeschichtlicher Arbeit nicht erhoben. Impulse finden sich nahezu von selbst. Ich empfehle das Buch Schülern und Lehrkräften, die aus der Auseinandersetzung mit Philosophen für ich selbst neue Akzente suchen, sie können sich sozusagen in den Dialog einklinken und selbst ganz neue Akzente setzen – Akzent kann auch sein, dass ein Philosoph von einem selbst ganz anders eingeordnet und verstanden wird.
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Martin Geisz, März 2013
1S. 3 (Vorwort)
2http://www.der-wissens-verlag.com/de_DIE-GROSSEN-DENKER_112244.html